- Artikel-Nr.: PaketOMEGA
- Freitextfeld 1: Am Beispiel Omega3: Teilweise umstritten, ob sinnvoll und nährend aus Fischen, die in verschmutzten, oft mit Medikamenten oder sonstigen Stoffen versetzten Gewässern schwimmen, sofern sie überhaupt zum Schwimmen Platz haben. Kehren wir zurück zur Natur. W
Für Sie recherchiert:
Die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren sind für gesunden Fettstoffwechsel wichtig.
In unserer Nahrung befindet sich mittlerweilen ein Unverhältnis an den "schlechten", den (einfach) ungesättigten Fettsäuren.
Wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie Phytosterine, Carotin, Lignane und natürliches Vitamin E runden die wertvolle Ölmischung ab. Dadurch ist gewährleistet, dass Ihr Körper Tag für Tag mit den lebensnotwendigen Omega 3-, 6- und 9-Fettsäuren im besten Verhältnis und ausreichender Menge versorgt wird.
Hier findet man einen großen Anteil an natürlichem Vorkommen:
° Leinöl (55g Omega-3-Fettsäuren in 100g Öl)
° Sonnenblumenöl (Omega-6)
° Sesamöl
° Kokosöl
° Nachtkerzenöl (GLA)
° kostbare Keimöle
Besonderheiten:
- Hoher Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- Zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels
- Wichtig ist eine äußerst schonende Kaltpressung
- sowie der Verzicht auf Anwärmung VOR der Pressung
Wussten Sie, 80% leiden laut dem Buch "Ölwechsel für Ihren Körper" an einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren. Doch worüber sprechen wir hier eigentlich?
Omega-3-Fettsäuren
sind lebensnotwendig, wichtig für unsere Zellatmung, senken die Blutfette (Triglyceride) und aktivieren den Stoffwechsel.
Das Enzym "Zytochromoxydase" ist die Drehscheibe des Lebens, wenn man Fettforschern wie Dr. Erasmus und Dr. Budwig Glauben schenkt. Mit Budwigs Öl-Eiweiß-Kost hat sie Krebspatienten behandelt. Sie hat erkannt, dass irreversible, nicht wieder gut zu machende Schäden auch durch Antibiotika, Chemo und Bestrahlung verursacht werden, da die Mitochondrien beschädigt werden. Gleiche Schädigung verursacht auch ein Omega-3-Mangel. Die Zellatmung wird durch Topfen mit Leinöl, Co-Enzym Q10 oder Vitalstoffmischungen "Zell-Essence" verbessert, siehe dazu auch den Literaturnachweis. Zu ähnlichen Erkenntnissen kam auch Dr. Erasmus, von ihm gibt es eine speziell abgestimmte Ölmischung, die ein Gleichgewicht zu Omega 3-6-9 schafft.
Omega-3-Fettsäure: ALA = Alpha-Linolensäure
ALA ist eine kurzkettige Omega-3-Fettsäure. Man findet ALA in ausreichenden Mengen nur in Lein- Hanf-, Walnuss- und Weizenkeimöl.
ALA kann zu ca. 5 % in EPA, und nur zu etwa 0,5 % in DHA umgewandelt werden. Wichtig ist ALA besonders als „Gegenpol“ zu den Omega-6-Fettsäuren, die im Verhältnis oft zu sehr dominieren.*1)
Natives Leinöl und Perillaöl sind mit rund 60% die besten ALA-Quellen, Leindotteröl enthält 38%, Hanföl 20%, Walnussöl 13%, Rapsöl 9% und Sojaöl 8%.
Omega-3-Fettsäure: EPA = Eicosapentasensäure
Der Körper kann EPA zu 5 % aus ALA und leicht aus DHA synthetisieren, weshalb die Zufuhr auch indirekt möglich ist. EPA ist vor allem wichtig für die Herzgesundheit sowie eine wichtige Fettsäure für das Gehirn. EPA wirkt gegen Depression. Algenöl enthält viel DHA, man konnte feststellen, dass der Körper daraus EPA herstellen konnte. Lange glaubte man, nur aus Fischöl dieses EPA gewinnen zu können. Doch Fischöl ist mittlerweilen nicht mehr natürlich, wenn man die Verschmutzung der Meere, die Millionen Tonnen an "Abfallfisch", die unzähligen Haie, Seevögel, Wale und Delphine, die sich in Netzen verfangen und die Medikamentenbeigabe in Zuchtbecken betrachtet.
essentielle Omega-3-Fettsäure: DHA = Docosahexaensäure
° trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion und normaler Sehkraft bei.
° DHA & EPA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei.
° DHA ist Vorraussetzung, dass Informationen übertragen werden, für Reaktion, Flexibilität, funktionsfähige Gehirnzellen.
° DHA ist auch als Gehirnfettsäure bekannt. Ohne dem Wasseranteil besteht unser Gehirn aus 60% Fett, 30% davon DHA.
Verzehrempfehlung *2) liegt bei 250mg DHA (ca. 25ml Leinöl).
Besonders an DHA mangelt es uns oft. DHA kommt in der Natur in Ölen und auch in Seefischen vor - allerdings liegt der Ursprung in den ALGEN, nicht im Fisch! (siehe Anteile Öle, Algen, Fisch in untenstehender Auflistung)
Ein gesunder Mensch kann aus 100mg alpha-Linolensäure (im Leinöl) 2-5mg DHA herstellen. Eingeschränkt wird die Produktion durch: erh. Cholesterin, Stress, Übergewicht, Alkohol, erhöhter Blutzucker-, Insulinwert, erhöhter Zuckerkonsum, Allergien, Diabetes mellitus und die überschüssige Aufnahme von Omega-6 aus tierischem Fett, Transfetten
- Fische produzieren DHA nicht selbst, sie nehmen es über die Algen auf und reichern es an.
- Der Fettforscher Dr. Erasmus nutzt die Algen als direkte Quelle und verschiedene pflanzliche Öle.
- Das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 optimiert er mit Leinöl.
- Die Fettsäure GLA gewinnt Dr. Erasmus z.B. aus Nachtkerzenöl. (deshalb sind Ölmischungen ideal)
Omega-6:
Ideal wäre das Verhältnis 3:1 (3fach Omega-6 zu Omega-3)
Das Verhältnis passt leider nicht mehr, hier einige Beispiele
25 : 1 im Mastfutter für Geflügel, Stalltiere und bei der Fischzucht
55 : 1 beim Maiskeimöl
105 : 1 Kürbiskernöl (Tipp: mit Leinöl verdünnen!)
120 : 1 im Sonnenblumenöl (120 fach Omega-6 zu Omega-3)
150 : 1 (und mehr) bei Distel-, und Traubenkernöl
Hanfsaat kommt an das Ideal heran.
Leinöl ist das einzige pflanzliche Öl, das mehr Omega-3 als Omega-6-Fettsäuren enthält.
Günstig wirken sich auch Hanf-, Walnuß-, Raps- und Weizenkeimöl aus.
Früher haben wir vermehrt Samen, Beeren, Butter, Sonnenblumenkerne, Kürbsikerne oder Nüsse konsumiert. Wir lebten abwechslungsreicher, das Unverhältnis kam nicht so sehr zu Tragen.
Omega-9-Ölsäure
einfach ungesättigte Ölsäure (kein gesundheitlicher Wert)
Hauptsächlicher Bestandteil des Olivenöls, je weniger Säure, umso verträglicher - kommt auf die Gewinnung an. Olivenöl enthält jedoch auch wichtige und 50 schützende Pflanzenstoffe, wie Poly-Phenole, Vitamin E (Radikalfänger), senkt LDL (Cholesterin). Es enthält keine Omega-3-Fettsäuren und besteht fast ausschließlich aus Omega-9-Fettsäuren.
wichtige schwefelhaltige Aminosäuren
findet man in Topfen, Eiern, Quinoa, Soja, Mandeln, Schaf- oder Ziegenmilch
enthalten in Ölmischung von Dr. Erasmus oder Quark-Leinöl lt. Dr. Budwig
Kennen Sie, die Bedeutung der Fettsäuren?
- gesättigt
"die Guten" - mehrfach ungesättigt
"die Wichtigen"
für Zellstoffwechsel, reduziert Entzündungen (Arthritis, Rheuma), als Gelenkschmiere, Hautfeuchtigkeit, Glanz der Haare, für Hormonproduktion, Entgiftung (z.B. Pestizide), an Eiweißsynthese beteiligt, für Zellatmung in Verbindung mit schwefelhaltigen Aminosäuren (Dr. Budwigs Öl-Eiweiß-Kost), Schutz vor Diabetes
Herzgesundheit: Blutdruck sinkt langfristig, entlastet das Herz, verbesserte Fließeigenschaft des Blutes
Cholesterin: LDL sinkt und HDL (das gute) steigt
Triglyceridenspiegel sinkt - ungesättigt = einfach ungesättigt
"die Schlechten"
teilweise gehärtete Fette, Transfette (FastFood, Margarine, Billigöl, Fertignahrung, etc.)
Transfette werden im Gehirn abgelegt. Durch ihren festen Zustand bei Körpertemperatur gehen sie von dort nicht mehr weg.
Wozu? Viele Vorteile - nur keine für den Körper: gibt Keksen Geschmack, Schokoriegel Festigkeit, Chips werden knackig und Pommes cross, Konserven schmecken sahnig, cremig
Erhitzen der Fette:
nur wenige eignen sich: Ghee (geklärte Butter), Erdnussöl, rotes Palmenöl, Kokosöl - aus!
Ab 120-150 Grad entstehen krebserrgende Stoffe bei Sonnenblumen, Raps, Distel, Oliven, etc.
Wie man aus hochwertigen Lebensmitteln minderwertige Nahrung macht:
Öle werden aus Ölsaaten (Sonnenblumen, Sesam, Nüssen, Sojabohnen, Raps) gewonnen - und das nicht zimperlich.
° Bei 120 Grad über 2 Stunden zertrümmert, damit sich die Schale löst,
° Bei hohem Druck gepresst (Temperaturen bis zu 170 Grad können beim Pressvorgang entstehen)
° Entschleimen, denn der Konsument möchte klares Öl ohne Rückstände am Boden der Flasche
° Bei 270 Grad im Dampf für eine halbe Stunde sterilisiert. (muss nicht deklariert werden!)
° Lagerung im Regal, hell, ungekühlt
Zur Erinnerung: bei 42 Grad verlieren viele Öle ihre Wirkstoffe, manche wirken schädlich auf uns.
SIEHE WEITERE INFORMATIONEN UND ZUSAMMENHÄNGE beim Button (unterhalb der Produktfotos) "WISSENSWERTES"
*1) Quelle: Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft
*2) Quelle: Angaben lt Health Claim Verordnung EU 432/2012
Wussten Sie, 80% leiden laut dem Buch "Ölwechsel für Ihren Körper" an einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren.
Wir gehen auch nicht gerade zimperlich mit Blutzuckerspiegel um, bei vielen, vielen Mahlzeiten und Nahrungsmitteln schwankt er, ist viel zu hoch und Tag für Tag schaden wir uns. Kohlenhydrate, Fett, Zucker - was davon brauchen wir in welcher Form?
Antioxidantien:
gemischte Tocopherole (ohne Gentechnik!) - bekannt als Vitamin E, Radikalfänger!
enthalten z.B. in Grünlippmuschel, Aloe Vera
Kohlenhydrate vs. Fette:
Insulinspiegel steigt nach Verzehr von Speisen mit hohem glykämischen Index. Die Empfehlung, Fett zu reduzieren und dafür den Kohlenhydratanteil zu erhöhen, hat sich längst als falsch herausgestellt. Kohlenhydrate haben einen geringen Sättigungswert. Deshalb bekommen wir auf Pizza, Pasta, Brot und Weckerl auch viel schneller Hunger und wenn wir zu viel verzehren dieses unangenehme Übersättigungsgefühl mit Müdigkeitserscheinungen.
glykämischer Index (Glyx)
Kohlenhydrate werden als Zucker verstoffwechselt. Die Bauchspeicheldrüse muss viel Insulin ausschütten damit der Zucker in die Zellen gelangt (siehe auch Zuckerersatz Xylitol). Ein nicht unerheblicher Teil wird in Fett umgewandelt. Der Blutzuckerspiegel ist ständig erhöht. Das macht uns krank.
- hoher Glyx-Index = rasch ansteigender Blutzuckerspielgel: weißes Mehl, Nudel, weißer Reis, Kartoffel, Hirse, Bananen, Marillen, Dosenobst, Wassermelone, Trockenfrüchte, Frittiertes, Zucker, Traubenzucker, Maltose, Kandisin, Sportlergetränke, Energy Drinks, Bier, Limonaden, Glucose (höchster Glyx mit 100)
- niedriger Index: Fisch, Fleisch, Geflügel, Gemüse (außer Kürbis, Süßkartoffel, gekochte Karotten), Hartweizengrieß-Nudel al dente, Quinoa, Roggen, Haferflocken, Gerste, Bulgur, brauner Reis, Äpfel, Birnen, Beeren, Kirschen, Nüsse, Vollkorn, Xylitol (Glyx=10), Erythrit (Glyx=0), Fructose, Sojamilch, Trinkmilch, trockener Wein, Kaffee, Tee, Gemüsesäfte
künstlicher Süßstoff:
Aspertam ist sehr umstritten, es gibt ettliche Hinweise, dass er zu gesundheitlichen Problemen führt, 92 gut dokumentierte Symptome kennt man, viele sind neurologisch wie z.B.: Parkinson, Multiple Sklerose, Alzheimer aber auch Alltagskrankheiten, wie Angstzustände, Asthma, Depression, Gedächtnisverlust, Kopfschmerz, Schwindel, Schlafstörung und Gewichtzunahme
Kuriositäten:
° Laut dem Fachbuch "Heilen mit Nährstoffen" brauchen wir 2 Gramm Omega-3-Fettsäuren täglich. Die DGE empfiehlt Raps- und Walnussöl obwohl nur 13g und 9g in 100g Omega-3 enthalten sind. Man fragt sich, warum kein Leinöl mit 55g auf 100g emfohlen wird. Kann es sein, dass es an der industriellen Fertigung und der Vermarktung liegt?
° Trotz Temperaturen weit über 100 Grad vor dem Pressen, darf das Öl als "kaltgepresst" verkauft werden, denn beim Pressen wurde keine Wärme zugeführt. Achten Sie deshalb auf die Bezeichnung "schonend gepresst".
° Glauben wir immer noch, dass cholesterinfreie Margarine (bestehend aus ungesättigtem Fett) gesünder ist als Butter, die aus reichlich gesättigten Fettsäuren entsteht? Falls ja, lesen Sie bitte nochmals von ganz oben beginnend . . .
° Muttermilch enthält im Gegensatz zu Kuhmilch DHA. Trotzdem wird oft Kuhmilch als DHA-Spender gesehen.
Information zu Omega-3 aus wikipedia:
Omega-3-Fettsäuregehalte verschiedener Pflanzenöle
Leinöl: 56–71 %
Chiaöl: bis ca. 64 %
Perillaöl: ca. 60 %
Sacha Inchi Öl: ca. 48 %
Leindotteröl: ca. 38 %
Hanföl: ca. 17 %
Walnussöl: ca. 13 %
Rapsöl: ca. 9 %
Sojabohnenöl: ca. 8 %
Omega-3-Fettsäuregehalte verschiedener Fische
Atlantischer Lachs, gezüchtet, gegart, geräuchert: 1,8 %
Sardellen – Europa, eingelegt in Öl oder Salz: 1,7 %
Sardine – Pazifischer Ozean, eingelegt in Tomatensoße oder Salz, mit Gräten: 1,4 %
Atlantischer Hering, in Essig eingelegt: 1,2 %
Makrele – Atlantik, gekocht, geräuchert: 1 %
Weißer Thun – eingelegt in Wasser oder Salz: 0,7 %
Buchempfehlungen / Literatur:
"Ölwechsel für Ihren Körper!"
ISBN 978-3-927676-16-9
"Leinöl macht glücklich - das blaue Ernährungswunder"
ISBN 978-3-426-65696-9 oder 3-9810915-0-7
Auszug aus der Literatur "... Lein ist der Ur-Stoff der Zivilisation. Jetzt wird die wichtigste Pflanze der Menschheitsheitsgeschichte wiederentdeckt. Ein Buch über die fast unglaublichen Wirkungen eines uralten Lebensmittels. Leinöl und Leinsamen können, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, vorbeugend wirken gegen Herzinfarkt, gegen hohen Blutdruck, gegen viele Zivilisationskrankheiten wie etwa die Zuckerkrankheit, ja sogar bei manchen Krebsarten. – Die Früchte des Leins sind gut für das Gehirn. Sie schärfen den Verstand, stärken die Seele..."
In dem Buch finden Sie zahlreiche Studien über die unterschiedlichen und vielseitigen Wirkungen des Leinsamens sowie Rezepte mit Leinsamen und Leinöl. Wirkung von Omega3, Omega6 sowie dem Omega 3-Wahn, . . .