Apropos Ölkatastrophe und Omega 3

Wussten Sie schon… dass viele Schwertwale die auf Grund der sinkenden Futterbestände gar nicht verhungern sondern sich selbst vergiften? Ein Schwertwal legt in den guten Zeiten viel Fett an, von diesem nährt er in den schlechten Tagen. Das Problem: sein Futterfisch weißt mittlerweile eine derart hohe Quecksilberbelastung auf, dass der Schwertwal verendet sobald er länger von seinen Fettreserven zehrt. Zugegeben, wir fallen jetzt nicht gerade tot um wenn wir ein leckeres Atlantikfisch-Filet essen, Aber haben Sie sich schon Gedanken über die Menge gemacht? Uns wird erzählt, wir sollen oft Fisch essen, dieser ist ja absolut gesund für uns und eine wahre Wunderwaffe in Sachen Lebensmitteln. Was heißt das genau? Den dunklen Nebeneffekt der Überfischung und das Ungleichgewicht welches wir durch unseren "lebensnotwendigen" Fischkonsum in die Meere bringen, macht mir persönlich ein sehr schlechtes Gewissen. Lösung: heimischen Fisch kaufen! Wir haben absolut toll schmeckende heimische Fische. Die sind zum einen frisch, haben keine langen Transportwege hinter sich und sind regional. Greenpeace bietet zum Beispiel auch eine Fischeinkaufsratgeber an, welcher bei der nächsten Wahl helfen kann!

Nun zum Thema Nährstoffe: Warum sollen wir Fisch essen? Gut, er hat einen niedrigen Fettgehalt und er schmeckt auch lecker. Jedoch gibt es für die hoch gepriesenen Omega 3 Fettsäuren viel bessere Quellen als Fisch, ohne dem Nebenprodukt Quecksilber, Schwermetall und die sonstigen Gifte die mittlerweile in unseren 7 Meeren beheimatet sind. Sie haben ja früher auch nicht am Fieberthermometer gelutscht wenn es zerbrochen ist. Bei den Omega 3 Fettsäuren gilt für uns Laien 3 zu unterscheiden: α-Linolensäure, ist besonders in Leinöl zu finden. Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) sind in z.B.: Fettfischen enthalten weil dieser sich von Algen ernährt! Etwa Rotalgen. Und genau hier wollen wir ansetzen. Algen sind leicht in großen Mengen zu züchten. Ebenfalls in kontrollierten Kulturen, welche vom Schadstoffgehalt der Meere unbeeinflusst sind. Es müssen keine zerstörerischen Schleppnetze eingesetzt werden und trotzdem bieten sie uns genau das was wir brauchen. 

Zusätzlich können Nahrungsergänzungsmittel welche auf Algen basieren ebenfalls von Fischallergikern oder Vegetariern konsumiert werden. Auch das üble Aufstoßen oder veränderter Körpergeruch sind somit hinfällig. 

Wir haben einige Produkte verglichen und befanden Omega 3 Algen DHA Kapseln für das Beste Preis / Leistungsverhältnis.

Omega-3 im Überblick

ALA = Alpha-Linolensäure

Leinöl und Perillaöl sind mit rund 60 % die besten ALA-Quellen, Leindotteröl enthält 38 %, Hanföl 20 %, Walnussöl 13 %, Rapsöl 9 % und Sojaöl 8 %. ALA ist eine kurzkettige Omega-3-Fettsäure. Sie kann zu ca. 5 % in EPA, und nur zu etwa 0,5 % in DHA umgewandelt werden. Wichtig ist ALA besonders als „Gegenpol“ zu den Omega-6-Fettsäuren, die im Verhältnis oft zu sehr dominieren.

DHA = Docosahexaensäure

Bisher galten Kaltwasserfische wie Lachs, Sardelle, Sardine, Hering, Makrele und Thunfisch als Hauptquelle, jedoch gibt es jetzt auch DHA aus Mikroalgen. Diese langkettige Omega-3-Fettsäure stellt den Hauptteil an Omega-3 im Gehirn (97 %), in der Netzhaut (93 %) und ist auch eine Schlüsselkomponente des Herzgewebes. Sie gilt daher als wichtigste Fettsäure für Hirn, Herz und Augen.

EPA = Eicosapentaensäure

Als Quelle sind auch hier die Kaltwasserfische zu nennen. Der Körper kann EPA jedoch zu 5 % aus ALA und leicht aus DHA synthetisieren, weshalb die Zufuhr auch indirekt möglich ist. EPA ist vor allem wichtig für die Herzgesundheit.

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